“Brief der 1700“ – Als die Offiziere noch mutig waren …

So titelt ein Beitrag in den Salzburger Nachrichten vom 12. Juli 2021. Sind sie es heute nicht mehr? (mg) Als vor 50 Jahren der Gesetzgeber beschloss, dem Wahlversprechen „Sechs Monate sind genug!“ nachzukommen und mit einer Wehrgesetznovelle die allgemeine Wehrpflicht auf sechs Monate zu reduzieren, herrschte nicht nur in weiten Teilen des Offizierskorps Entsetzen. Vielen Fachleuten war klar, dass eine Verkürzung des Grundwehrdienstes Konsequenzen in der Heeresstruktur und…

Weiterlesen“Brief der 1700“ – Als die Offiziere noch mutig waren …

Jahresrückblick 2020…

...nach einem außergewöhnlichen Jahr unserer Offiziersgesellschaft Außergewöhnlich bestimmt nicht, weil es einen Wechsel des Vorstands in unserer Gemeinschaft gegeben hat, bei dem es– aus demokratiepolitischer Sicht bedauerlich– keine Alternativen gab. Nicht, weil es in unseren Reihen keine kompetenten Kandidaten im Vorstand der Vereinsführung gegeben hätte. Sondern vielleicht deshalb, weil es sich niemand es antun wollte, den „Kampf eines Don Quichote“ im Verbund mit einigen Mitstreitern gegen Windmühlen“ zu…

Weiterlesen Jahresrückblick 2020…

Ein militärischer Quantensprung im Jahr „Corona“… ein Blindflug für die Politik?

2020 war ein besonderes Jahr. Auch für unser Bundesheer. In einer von vielen Pressekonferenzen zog BM Tanner Bilanz. Dabei bemühte sie sich, bis ins Detail die unzähligen Einsätze bis hin zur Vorlesung der Mannstunden darzustellen. Und dabei – wäre da nicht die Frage eines Journalisten gewesen – blieb die Teilaufbietung der Armee in jener Form, die der Gesetzgeber für das Einsatzheer vorschreibt, beinahe unerwähnt. Für viele von uns…

Weiterlesen Ein militärischer Quantensprung im Jahr „Corona“… ein Blindflug für die Politik?

Aufruf um Bildmaterial für Fotodokumentation

AUFRUF Einst – im Spätherbst 1921 – kam es zum ersten Einsatz des Österreichischen Bundesheeres. Nach dem Zusammenbruch der Österreich-Ungarischen Monarchie wurde zwar zwei Jahre davor im Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye 1919 durch die Siegermächte des Ersten Weltkriegs bestimmt, dass „Deutsch-Westungarn“ als Teil des Königreiches Ungarn zur Republik Österreich kommen sollte. Doch trotz des mit Ungarn abgeschlossenen Staatsvertrages von Trianon zögerte sich die Gebietsübergabe hinaus. Bewaffnete ungarische Freischärler,…

WeiterlesenAufruf um Bildmaterial für Fotodokumentation