Offiziersgesellschaft Burgenland

Die Offiziersgesellschaft Burgenland ist ein parteipolitisch unabhängiger und gemeinnütziger Verein mit dem Ziel der Förderung einer effizienten Landesverteidigung. Es freut uns, wenn diese auch effektiv ist. Wir begegnen einander mit Kameradschaft, Achtung und Fairness, verstehen uns als Vermittler zwischen Politik, Heer und Gesellschaft und möchten positive Entwicklungen verstärken, aber auch rechtzeitig auf bestehende Mängel oder negative Entwicklungen hinweisen.

Neuigkeiten

Die Bedrohungslage Österreichs und der daraus resultierende Aufbauplan 2032

Am Donnerstag, den 7. November 2024, lud die Offiziersgesellschaft Burgenland zu einem Vortragsabend mit dem Thema ” Die Bedrohungslage Österreichs und der daraus resultierende Aufbauplan 2032″ in den Festsaal der MARTIN-Kaserne. Der Vortragende war der zweithöchste Militär Österreichs, der stellvertretende Generalstabschef Generalleutnant Mag. Bruno Günter Hofbauer. Die Bedrohungslage Österreichs hat

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Filmpremiere: “Kreidestaub und Kragenspiegel”

“Kreidestaub und Kragenspiegel” heißt der Film über die Martin-Kaserne, der am Dienstag in ebendieser Premiere gefeiert hat. Verantwortlich für die filmische Geschichtsdarstellung der Kaserne zeichnet der Vizepräsident der Offiziersgesellschaft Burgenland, unser geschätzter Oberstleutnant Alexander Kovács.

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Addendum (lat. das Hinzuzufügende) ist ein österreichisches Medienprojekt. Es wird über die Quo Vadis Veritas Privatstiftung vom österreichischen Unternehmer und Milliardär Dietrich Mateschitz finanziert. Die Veröffentlichung erster Recherchen erfolgte am 25. September 2017.
WebSite: www.addendum.org

Addendum verfolgt das Ziel, an der Wiederherstellung einer gemeinsamen Faktenbasis für eine qualifizierte politische Debatte zu arbeiten. Dieser rekonstruktive Journalismus hat für sich den Anspruch, der Wirklichkeit in der am besten verfügbaren Form – mithilfe von Recherche und Datenanalyse – so nahe wie möglich zu kommen. Schau’n Sie sich das an…

So begrüßenswert die OG-Burgenland die Video Seeding Aktivitäten des BMLV auf Youtube findet, erlauben wir uns trotzdem darauf hinzuweisen, dass tw. (z.B-in den angeführten Videoclips) der Milizbegriff bis heute nicht verstanden wurde. Es macht die Sache nicht besser, wenn dies auch in offiziellen Publikationen des BMLV zum Ausdruck kommt. Vielleicht orientieren sich da Verantwortliche an historischen Fakten, etwa denen der einstigen Bereitschaftstruppe der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts (die zwar mit ihren 15.000 Soldaten als präsente Kraft nie in voller Stärke existierte) und an der Landwehr (hauptsächlich aus Angehörigen der Reserve rekrutiert). Eine Art „Zwei-Klassen-Armee“, die in so manchen Obrigkeitsgehirnen noch immer vorhanden zu sein scheint.

Nach den Grundsätzen eines Milizsystems … heißt es im Verfassungsgesetz, nach dem das Bundesheer zu organisieren wäre. Das Personal hat sich dabei aus einem kleinen Teil aus Berufssoldaten und zum überwiegenden Teil aus Angehörigen des Milizstandes zusammenzusetzen. Nicht umgekehrt. Und schon gar nicht aus „Aktiven“ und „Milizlern“. Schließlich ist Miliz ein Organisationsbegriff und kein Synonym für eine zusätzliche Teilstreitkraft, Reserve oder ähnliches mehr. Und unter den Soldaten aus dem Milizstand gibt es eine ganze Menge, die höchst aktiv sind.

VIelen Dank unseren Unterstützern und Förderern