Offiziersgesellschaft Burgenland
Die Offiziersgesellschaft Burgenland ist ein parteipolitisch unabhängiger und gemeinnütziger Verein mit dem Ziel der Förderung einer effizienten Landesverteidigung. Es freut uns, wenn diese auch effektiv ist. Wir begegnen einander mit Kameradschaft, Achtung und Fairness, verstehen uns als Vermittler zwischen Politik, Heer und Gesellschaft und möchten positive Entwicklungen verstärken, aber auch rechtzeitig auf bestehende Mängel oder negative Entwicklungen hinweisen.
Neuigkeiten
Traditionstag der HTS
Am 26.4.2024 wurde der 17. Traditionstag der HTS in der Martinkaserne gefeiert. Wir waren auch von der OG dabei.
Frühjahrskonzer 2024
Am 5.4.2024 veranstaltete die OG mit der Militärmusik das Frühjahrskonzert. Das Publikum war wie immer begeistert. Unser Mitglied Oberst Miertl wurde dabei auch nach über 20 Jahren als Militärkapellmeister verabschiedet.
Symposium zur Landnahme des Burgenlandes 1921
Am 8. Februar fand ein historisch sehr Interessantes Symposium in der MARTIN Kaserne statt. 4 Historiker stellten ihre Recherchen zur Landnahme der Burgenlandes 1921 und den Einsatz des Bundesheeres sowie das daraus entstandene Truppendienstbuch vor. Die einzelnen Schicksale von Soldaten, Gendarmen und Zivilisten sind auch im Symposiumheft berührend dokumentiert. Wir
Addendum (lat. das Hinzuzufügende) ist ein österreichisches Medienprojekt. Es wird über die Quo Vadis Veritas Privatstiftung vom österreichischen Unternehmer und Milliardär Dietrich Mateschitz finanziert. Die Veröffentlichung erster Recherchen erfolgte am 25. September 2017.
WebSite: www.addendum.org
Addendum verfolgt das Ziel, an der Wiederherstellung einer gemeinsamen Faktenbasis für eine qualifizierte politische Debatte zu arbeiten. Dieser rekonstruktive Journalismus hat für sich den Anspruch, der Wirklichkeit in der am besten verfügbaren Form – mithilfe von Recherche und Datenanalyse – so nahe wie möglich zu kommen. Schau’n Sie sich das an…
So begrüßenswert die OG-Burgenland die Video Seeding Aktivitäten des BMLV auf Youtube findet, erlauben wir uns trotzdem darauf hinzuweisen, dass tw. (z.B-in den angeführten Videoclips) der Milizbegriff bis heute nicht verstanden wurde. Es macht die Sache nicht besser, wenn dies auch in offiziellen Publikationen des BMLV zum Ausdruck kommt. Vielleicht orientieren sich da Verantwortliche an historischen Fakten, etwa denen der einstigen Bereitschaftstruppe der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts (die zwar mit ihren 15.000 Soldaten als präsente Kraft nie in voller Stärke existierte) und an der Landwehr (hauptsächlich aus Angehörigen der Reserve rekrutiert). Eine Art „Zwei-Klassen-Armee“, die in so manchen Obrigkeitsgehirnen noch immer vorhanden zu sein scheint.
Nach den Grundsätzen eines Milizsystems … heißt es im Verfassungsgesetz, nach dem das Bundesheer zu organisieren wäre. Das Personal hat sich dabei aus einem kleinen Teil aus Berufssoldaten und zum überwiegenden Teil aus Angehörigen des Milizstandes zusammenzusetzen. Nicht umgekehrt. Und schon gar nicht aus „Aktiven“ und „Milizlern“. Schließlich ist Miliz ein Organisationsbegriff und kein Synonym für eine zusätzliche Teilstreitkraft, Reserve oder ähnliches mehr. Und unter den Soldaten aus dem Milizstand gibt es eine ganze Menge, die höchst aktiv sind.